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Globales Bounce-Management

Möchtest Du die Zustellbarkeit Deiner E-Mails verbessern? Willkommen zum globalen Bounce-Management von KlickTipp!

In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du effektiv mit Bounces umgehst. Wir geben Dir praktische Tipps, um fehlerhafte E-Mail-Adressen zu vermeiden. Dadurch kannst Du Deine E-Mail-Zustellbarkeit steigern.

Erfahre, wie Du das automatische Bounce-Handling in KlickTipp optimal nutzt.

Ziel des Globalen Bounce-Managements

Internet-Service-Provider halten E-Mail-Versender dazu an, keine E-Mails an inaktive E-Mail-Adressen zu schicken. Dieser Datenmüll belastet die begrenzten Serverkapazitäten der Internet-Service-Provider unnötig.

In den Bulk Senders Guidelines von GMail heißt es dazu:

To help ensure that your messages aren’t flagged as spam, we also recommend that you automatically unsubscribe users whose addresses bounce multiple pieces of mail.

Yahoo! Mail ist in seinen Best practices for senders noch deutlicher als GMail:

Monitor hard and soft bounces as well as inactive recipients. Persistent emails to these addresses are a surefire way to get your connections deferred.

Microsoft schreibt in Grundsätze, Verfahren und Richtlinien für Postmaster:

Nach dem Erteilen eines numerischen SMTP-Fehlerantwortcodes zwischen 500 und 599 (wird auch als Non-Delivery Response (NDR) bezeichnet) darf der Absender nicht erneut versuchen, diese Nachricht an den Empfänger zu übertragen.

Auch die deutschen Internet-Service-Provider wollen keine E-Mails an inaktive Adressen erhalten. In den Empfehlungen zum Versand von E-Mails von web.de heißt es beispielsweise:

Der Versender muss E-Mail-Adressen sofort aus seinen Versandlisten entfernen, wenn nach dem Versenden an diese Adressen Hard-Bounces erfolgen. Werden Zustellversuche an zahlreiche unbekannte (oder mittlerweile deaktivierte) WEB.DE Accounts unternommen, erfolgt eine zeitweise Sperrung. Wir behalten uns in solchen Fällen auch dauerhafte Sperrungen vor.

Der Tenor ist bei allen Internet-Service-Providern identisch. Wer wiederholt E-Mails an inaktive Adressen sendet, kann von Internet-Service-Providern gesperrt werden. Zunächst ist die Sperrung temporär. Im schlimmsten Fall kannst Du sogar in schwarze Listen (Blacklists) eingetragen werden. Dann stellt der Internet-Service-Provider keine E-Mails von Dir mehr an Deine User zu.

Um Dich davor zu schützen, bietet KlickTipp ein vollautomatisches, globales Bounce-Management. So verhindern wir, dass Du versehentlich wiederholt E-Mails an inaktive E-Mail-Adressen schickst.

Der Versand an eine inaktive E-Mail-Adresse löst eine sogenannte Non-Delivery Notification (NDN) aus. KlickTipp erhält diese und wertet sie aus. Es wird entschieden, ob es sich um einen Hard Bounce, einen Soft Bounce oder eine Spam-Beschwerde handelt. Im Folgenden möchten wir Dir diese Begriffe etwas näher erläutern. Wir zeigen, wie unser System auf die unterschiedlichen Rückmeldungen der Internet-Service-Provider reagiert.

Mit unserem Bounce-Management musst Du Dich um nichts kümmern! KlickTipp hält die Daten Deiner Kontakte im Hintergrund vollautomatisch sauber. Wir haben dieses Feature exakt entsprechend den Anforderungen der Internet-Service-Provider programmiert. Die Internet-Service-Provider belohnen unsere Anstrengungen mit exzellenten Zustellraten.

Hard Bounce

Es kommt vor, dass ein Abonnent die E-Mail-Adresse löscht, mit der er in Deinem KlickTipp-Account eingetragen wurde. Wenn Du an eine solche E-Mail-Adresse versendest, erhält KlickTipp eine Non-Delivery Notification. Sie enthält den Hinweis, dass die E-Mail-Adresse des Empfängers nicht mehr existiert.

KlickTipp ändert daraufhin den Bounce-Status der betreffenden E-Mail-Adresse in Sekundenbruchteilen in „Hard Bounce“. Die E-Mail-Adresse wird in die globale Ausschlussliste eingetragen.

Bei jedem Versand entfernt KlickTipp die dort eingetragenen E-Mail-Adressen automatisch aus der Versandliste. Dennoch verbleiben sie in der Contact Cloud mit dem Hard Bounce-Status. Diese Maßnahme gilt für alle unsere Kunden und deren E-Mails, die wir versenden.

Das globale Bounce-Management stellt sicher, inaktive E-Mail-Adressen nur ein einziges Mal anzuschreiben. Das gilt für das gesamte KlickTipp-System. Die E-Mail-Service-Provider honorieren unsere Anstrengungen dafür mit ausgezeichneten Zustellraten.

Soft Bounce

Ein Soft Bounce entsteht, wenn eine E-Mail-Adresse vorübergehend nicht erreichbar ist. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn das Postfach voll belegt ist.

Wichtig zu wissen:

Bei einem Soft Bounce wird die E-Mail-Adresse für zwei Wochen vom Versand ausgenommen. Danach setzt KlickTipp den Status „Soft Bounce“ automatisch wieder außer Kraft. Danach kannst Du dem betreffenden Adressaten erneut E-Mails senden.

Spam-Beschwerde

KlickTipp unterscheidet manuelle von automatischen Spam-Beschwerden.

Automatische Spam-Beschwerde

Der E-Mail-Service-Provider stellt fest, dass die Inhalte Deiner E-Mail Spam sind. Die E-Mail wird daher abgewiesen. KlickTipp erhält eine NDN-Nachricht (Non Delivery Notification) mit dem Status „Spam-Complaint“.

Wichtig zu wissen:

KlickTipp sperrt E-Mail-Adressen, welche durch eine automatische Spam-Beschwerde den Status „Spam-Beschwerde“ erhalten haben. Dies gilt für die Dauer von zwei Wochen. Diese Sperre gilt nur in dem KlickTipp-Benutzerkonto, in dem die E-Mail versendet wurde, die zu der Spam-Beschwerde geführt hat.
Nach Ablauf der Sperrfrist hebt KlickTipp den Status „Spam-Beschwerde“ automatisch auf. In dieser Zeit kann diese E-Mail-Adresse keine E-Mails erhalten.

Im Falle einer automatischen Spam-Beschwerde wird Deine E-Mail vom Internet-Service-Provider direkt abgewiesen. Sie kann also den Posteingang erst gar nicht erreichen. Stelle daher optimale Spam-Scores sicher und betreibe DSGVO-konformes E-Mail Marketing.

Manuelle Spam-Beschwerde

Ein Empfänger beschwert sich direkt beim E-Mail-Service-Provider oder bei KlickTipp. Dann sprechen wir von einer manuellen Spam-Bewschwerde.

Wichtig zu wissen:

Bei einer manuellen Spam-Beschwerde wird die E-Mail-Adresse mit dem Status „Spam-Beschwerde“ gekennzeichnet. Danach wird sie aus Deiner ContactCloud ausgetragen. An diese E-Mail-Adresse kannst Du also keine weiteren E-Mails mehr schicken.

Die Summe der Spam-Beschwerden darf nicht mehr als 0,1 Prozent betragen. Diese Zahl bezieht sich auf die versendeten E-Mails. Bei 10.000 E-Mails dürfen nicht mehr als zehn Spam-Beschwerden bei uns eingehen.

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