E-Mails & SMS
Copywriting lernen und sofort bessere E-Mails schreiben
Du willst Copywriting lernen und sofort bessere E-Mails schreiben?
In diesem Leitfaden fasst Laura Gintar fünf Hebel zusammen, die Du direkt anwenden kannst: klare Betreffzeilen, den perfekten Einstieg, präzise Sprache, handlungsstarke CTAs und eine Struktur, die auch mobil überzeugt.
Praxisnahe Copywriting Beispiele helfen Dir besonders dann, wenn Du regelmäßig Newsletter Texte schreiben und verlässlich mehr Öffnungen, Klicks und Conversions erzielen möchtest.
Video: Perfektes Copywriting
Schau Dir zuerst das Video an – kompakt, auf den Punkt und als idealer Einstieg. Danach setzt Du die Schritte unten unmittelbar um.
- Lade Dir hier die Die ultimative Copywriting-Checkliste für E-Mails herunter.
- Lege Ziel, Zielgruppe und Nutzenversprechen fest und entscheide Dich für eine Hauptaktion (lesen, buchen, kaufen). Mehr brauchst Du nicht, um loszulegen.
- Formuliere Dein Ziel in einem Satz. Ergänze einen Preheader, der die Betreffzeile sinnvoll erweitert, und halte ein bis zwei CTA-Varianten bereit. So startest Du fokussiert.
Copywriting Beispiele aus dem Video
Beispiele beschleunigen das Lernen. Übernimm eine Betreff-Variante aus dem Video, formuliere eigene Alternativen und teste sie gegeneinander. So kannst Du Copywriting lernen und kommst direkt zu messbaren Ergebnissen.
1) Betreffzeilen, die zum Öffnen anregen
Die Betreffzeile holt Aufmerksamkeit, der Absender schafft Vertrauen. Wecke ehrliche Neugier, stelle eine klare Frage oder kündige einen konkreten Nutzen an. 50–60 Zeichen sind ein guter Richtwert. Ideal sind zwischen 30 und 40 Zeichen, damit deine Betreffzeile auch auf dem Smartphone vollständig sichtbar bleibt – und nicht mitten im Satz abgeschnitten wird. Der Preheader vertieft die Aussage.
Beispiele: „Die eine Zeile, die Deine Öffnungsrate rettet“ oder „Was Deine Leser im ersten Satz wirklich erwarten“
2) Einstiege, die sofort fesseln
Steig ohne Umwege ein: Frage, kurze Szene oder klare These statt Floskeln. Liefere sofort Kontext und Nutzen – so bleibt die Aufmerksamkeit erhalten und der rote Faden ist von Anfang an sichtbar.
3) Konkrete, bildhafte Sprache
Streiche vage Phrasen und schreibe greifbar: aktive Verben, Zahlen, Vergleiche, Mini-Beispiele. So wird der Mehrwert verständlich und Deine E-Mail bleibt im Gedächtnis.
Vage: „Wir optimieren Ihre Mailings.“
Konkret: „Streiche fünf Füllwörter – und Deine Klickrate steigt messbar.“
4) CTAs, die zum Klicken motivieren
Eine Hauptaktion reicht. Formuliere „Aktion + Nutzen“ und platziere den CTA früh sowie am Ende – als Button und als Textlink. So finden Scanner:innen wie Detail-Leser:innen zielsicher den nächsten Schritt.
5) Struktur & Lesbarkeit
Kurze Absätze, klare Zwischenüberschriften, ausreichender Kontrast und eine gut lesbare Schrift sorgen dafür, dass guter Inhalt auch gelesen wird – vor allem mobil. Prüfe Deine E-Mail immer in der Vorschau.
Validierung & Test
Schicke einen Test an Dich und Dein Team, prüfe die Darstellung in mehreren Clients und kontrolliere alle Links. Miss Öffnungen, Klickrate und Klick-zu-Ziel-Rate – ändere pro Test nur eine Variable, damit Du Ergebnisse sauber zuordnen kannst.
Fehlerbehebung (Troubleshooting)
Niedrige Öffnungen:
Betreff zu generisch → Nutzen schärfen, Preheader optimieren.
Viele Klicks, wenig Conversions:
Zielseite passt nicht → Angebot und Botschaft abgleichen.
Wenig Klicks:
Zu viele Optionen → Auf eine Hauptaktion fokussieren, Nutzen im Button klar benennen.
Best Practices & Recht
Setze auf Double-Opt-In, eine klare Abmeldemöglichkeit und realistische Dringlichkeit. Transparente Kommunikation wirkt dauerhaft stärker als Clickbait.
Über Laura Gintar
Laura Gintar unterstützt Unternehmer und Selbstständige mit barrierefreien und verkaufsstarken Texten dabei, dass sich ihr Angebot verkauft wie Freibad-Pommes.
Ihre Mission: E-Mails schreiben, die nicht vom „Ist-mir-egal-Filter” der Leser aussortiert werden, sondern doppelt ankommen – erst im Postfach, dann im Kopf der Leser.
Mit verkaufspsychologisch fundierten Texten sorgt die Copywriterin und Text-Mentorin dafür, dass E-Mails, Landingpages und Kampagnen verkaufen – ohne nach Kauf-mich-Keule oder Stock im Allerwertesten zu klingen.
Verkaufsstarke Texte sind kein Hexenwerk, sondern ein Handwerk. Und vor allem eins: ein Must-have.
Denn TextSells!
Mehr über Laura:
FAQ
50–60 Zeichen sind ein guter Richtwert; wichtiger sind Klarheit und Relevanz. Ideal sind zwischen 30 und 40 Zeichen, damit deine Betreffzeile auch auf dem Smartphone vollständig sichtbar bleibt – und nicht mitten im Satz abgeschnitten wird.
Möglich, wenn sie zur Marke passen. Teste sie immer gegen eine neutrale Variante.
Eine Hauptaktion genügt. Ein zusätzlicher Textlink kann sinnvoll sein.