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Best Practice Guide für Deinen KlickTipp-Mailserver nutzen

Gerne unterstützen wir Dich bei der Auswahl der passenden Domain und dem Warm-Up-Prozess Deines neuen Mailservers. Nutze dafür einfach unseren Best Practice Guide für Deinen KlickTipp-Mailserver. Wenn Du unsere Tipps befolgst, sicherst Du Dir weiterhin exzellente Zustellraten.

Schon gewusst?

Der KlickTipp-Mailserver ist speziell für den Versand von E-Mails aus KlickTipp vorgesehen. Der Versand über KlickTipp und Dein eigenes E-Mail-System (z. B. Dein E-Mail-Server oder GSuite) laufen unabhängig voneinander.

Du kannst Deine gewünschte Versand-E-Mail-Adresse wie gewohnt weiter nutzen. Der KlickTipp-Mailserver wird zusätzlich zu Deinem bestehenden System eingerichtet.

Der Warm-Up-Prozess im Detail

Auswahl der Domain für Deinen KlickTipp-Mailserver

  • Stelle sicher, dass Deine Domain seit mindestens 30 Tagen registriert ist.
  • Auf Deiner Domain muss eine Webseite mit gültigem Impressum sein.
  • Deine Website sollte über https erreichbar sein.
  • Deine Webseite sollte keine fragwürdigen oder nicht jugendfreien Inhalte enthalten. Schaue dazu bitte unsere Nutzungsbedingungen an.
  • Deine Domain sollte auf keiner Blacklist stehen. Prüfe dies am besten über den Blacklistcheck.
  • Um Deinen Server einzurichten, fülle bitte unser Formular für die Mailserver-Installation aus.

E-Mail-Versand über deinen Mailserver

Versandvolumen langsam steigern: Warm-Up

  • Es ist sehr wichtig, Dein Versandvolumen langsam zu steigern, da Internet-Service-Provider (z. B. Google, GMX) Deine neue IP anfangs noch nicht kennen.
  • Steigere Dein Versandvolumen schrittweise über einen Zeitraum von einem Monat.
  • Falls viele E-Mails bouncen, erhöhe das Volumen nicht weiter oder reduziere es, bis der Versand stabil läuft.
  • Wie viele E-Mails Du pro Tag versendest, kannst Du mit der „Warte“-Aktion im Marketing Cockpit steuern.
  • Starte am ersten Tag mit 200 E-Mails und erhöhe das Volumen täglich, bis Du an Tag 30 Deine gewünschte Gesamtanzahl erreichst. Ein Beispiel zum Versandvolumen im ersten Monat findest Du weiter unten.

Regelmäßiger, gleichmäßiger Versand

  • Ein konstanter und gleichmäßiger E-Mail-Versand hilft Dir, eine gute Reputation bei den Internet-Service-Providern aufzubauen.
  • Regelmäßiger Versand ist entscheidend. Vermeide längere Pausen von mehreren Wochen, damit Deine E-Mails weiterhin eine gute Zustellrate haben.
  • Achte darauf, Dein Versandvolumen gleichmäßig zu halten. Große Schwankungen, wie an einem Tag 100 und am nächsten 10.000 E-Mails, solltest Du vermeiden.

Engagement Deiner Kontakte

  • Damit Deine E-Mails zuverlässig ankommen, ist das Engagement Deiner Kontakte besonders wichtig.
  • Idealerweise öffnen Deine Kontakte Deine E-Mails und klicken auf die enthaltenen Links.
  • Stelle sicher, dass Deine Kontakte Deine E-Mails wirklich erhalten möchten.
  • Nutze nur E-Mail-Adressen, die Du rechtmäßig erhalten hast – sie dürfen weder gekauft noch aus öffentlichen Quellen stammen.
  • Du solltest jederzeit nachweisen können, wann und auf welchem Weg ein Kontakt seine Zustimmung zum Erhalt Deiner E-Mails gegeben hat. Verwende dazu das Double-Opt-In-Verfahren.
  • Vermeide den Versand an Kontakte, die seit mehr als 6 Monaten inaktiv sind. Schaue Dir dazu auch unseren Beitrag an: Inaktive Kontakte automatisch taggen.

E-Mail-Inhalt

  • Vermeide das Verstecken von Wörtern oder Begriffen. Internet-Service-Provider (z. B. Google, GMX) erkennen solche Techniken und das kann Deine Zustellraten verschlechtern.
  • Folgendes solltest Du auf keinen Fall machen:
    • Setze keine Punkte zwischen Buchstaben, z. B. → G.eld, k.ostenlos.
    • Ersetze keine Zahlen durch Buchstaben, z. B. → 1OOO statt 1000.
  • Achte darauf, nicht mehr als zwei Leerzeilen hintereinander zu verwenden.
  • Nutze keine direkten Links zu externen Seiten (z. B. → https://instagram.de/xy). Verlinke stattdessen einen Text, wie → Hier findest Du mein Instagram-Profil.  Klarlinks sind nur für Deine eigene Domain in Ordnung.
  • Nutze keinen weißen Text auf weißem Hintergrund, um Inhalte zu verbergen.

Signatur mit zwei Kontaktmöglichkeiten

DMARC

  • Wenn Du Deine Zustellraten weiter verbessern möchtest, lohnt es sich, Dich mit DMARC zu beschäftigen. Ein vollständiges DMARC-Setup erfordert die Policy → quarantine  oder → reject.

Beispiel: Warm-Up-Prozess bei 100.000 Kontakten

  • Tag 1: 200 Kontakte
  • Tag 2: 300 Kontakte
  • Tag 3: 500 Kontakte
  • Tag 3: 800 Kontakte
  • Tag 4: 1.000 Kontakte
  • Tag 5: 1.500 Kontakte
  • Tag 6: 2.200 Kontakte
  • Tag 7: 3.000 Kontakte
  • ...
  • Tag 30: 100.000 Kontakte

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