Dedizierte IP-Adresse: Maximale Zustellraten & perfektes Branding

📌 TL;DR: Die Zustellrate zeigt, welcher Prozentsatz Deiner versendeten E-Mails tatsächlich in den Postfächern ankommt. Je höher, desto besser für Dein Business.

Die E-Mail-Zustellrate (engl. Inbox Placement Rate, IPR) – bezeichnet das Verhältnis der in die Posteingangsfächer zugestellten E-Mails zur Gesamtzahl der versendeten E-Mails.

Hier ein kurzes Beispiel:

• Der Sender Score einer IP-Adresse beträgt 74 Punkte.
• Über diese IP-Adresse werden 100 E-Mails versendet.
• 47 E-Mails erreichen den Posteingang.
• 53 E-Mails erreichen ihr Ziel nicht.
• Die E-Mail-Zustellrate beträgt 47 %.

Ursächlich für diese niedrige Zustellrate ist ein Sender Score von 74 Punkten. Ein höherer Sender Score würde die Zustellrate deutlich verbessern.

Die Zustellrate ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren im E-Mail-Marketing. Denn was nützen Dir E-Mail-Kampagnen, die im Spam landen? Was nützen Dir mühsam und teuer generierte Leads, wenn sie Deine E-Mails nie erhalten?

📌 TL;DR: senderscore.org ist die Schufa im E-Mail-Marketing.

Jede IP-Adresse, von der E-Mails versendet werden, erhält von senderscore.org eine Punktzahl zwischen 1 und 100 – den Sender Score. Anhand des Sender Scores bewerten die Mailbox-Anbieter (z. B. Gmail, Hotmail oder Yahoo! Mail) binnen Bruchteilen von Millisekunden die Reputation des Absenders einer E-Mail. Diese Blitzbewertung entscheidet über das Schicksal Deiner E-Mails. Je besser Dein Sender Score, desto höher ist Deine Zustellrate.

Ob eine E-Mail vertrauenswürdig ist oder nicht, hängt nicht mehr allein vom Inhalt ab. Erfolgsentscheidend ist vielmehr die Reputation Deiner IP-Adresse auf senderscore.org. Sie bestimmt maßgeblich, ob Deine E-Mail-Kampagnen blockiert werden oder ihr Ziel erreichen. Der Sender Score Deiner IP-Adresse auf senderscore.org ist also bares Geld wert.

Die folgende Abbildung zeigt den Zusammenhang zwischen Sender Score und E-Mail-Zustellrate:

Diese Abbildung zeigt eindrucksvoll: Die Zustellrate variiert enorm – je nach dem konkreten Wert des Sender Scores. Die roten Balken zeigen die Verlustraten, die grünen die E-Mail-Zustellraten. Je besser der Sender Score, desto höher der grüne Balken – desto mehr E-Mails gelangen also in die Posteingangsfächer Deiner Empfänger.

E-Mail-Kampagnen von IP-Adressen mit einem Sender Score von weniger als 70 Punkten werden von den meisten Mailbox-Anbietern als unerwünschte Nachrichten eingestuft. Doch selbst bei IP-Adressen mit einem Sender Score von mehr als 70 Punkten kann der Verlust durch die immer aggressiveren Spam-Filter substanziell sein:

• Bei einem Sender Score zwischen 71 und 80 Punkten gelangen lediglich 45 Prozent der versendeten E-Mails in die Posteingangsfächer. Das heißt im Umkehrschluss: Von 100 versendeten E-Mails werden 55 blockiert.
• Liegt der Sender Score zwischen 81 und 90 Punkten, so liegt die Zustellrate im Durchschnitt bei 72 Prozent. 28 Prozent der versendeten Mails bleiben also unterwegs auf der Strecke.
• Versender mit einem Sender Score von mehr als 90 Punkten erreichen im Durchschnitt eine Zustellrate von 92 Prozent.

Die wichtigste Schlussfolgerung, die Du als professioneller Versender aus diesen eindeutigen Fakten ziehen kannst, lautet:

Wenn Dein Sender Score nicht 99 oder 100 Punkte beträgt, dann ist der Verlust durch die Spam-Filter enorm.

Nur wer von einer IP-Adresse mit einem Sender Score von 99 oder 100 Punkten versendet, dessen E-Mails werden nahezu vollständig in die Posteingangsfächer der Empfänger zugestellt. Die wenigen Versender in diesem exklusiven Kreis werden die einzigen sein, die mit E-Mail-Marketing auch heute und morgen noch erhebliche Umsätze erzielen.

Bei einem Sender Score zwischen 95 und 98 Punkten sinkt die Zustellrate bereits auf 92 Prozent, das heißt, die Verlustquote beträgt hier bereits 8 Prozent.

Bei IP-Adressen mit Sender Scores zwischen 91 und 94 Punkten werden nur noch 87 Prozent der versendeten E-Mails zugestellt. Stelle Dir vor, Du verschickst 100 Briefe und der Postbote wirft 13 einfach in den Müll. Das ist die Realität, selbst für seriöse, professionelle Versender mit Sender Scores im 90er-Bereich.

Der Hauptgrund für niedrige Sender Scores und vernichtende E-Mail-Zustellraten lautet: Shared-IP-Versand. Shared IP bedeutet, dass eine große Zahl verschiedener Versender ihre Massenmails mittels ein und derselben IP-Adresse verschickt.

Beim Shared-IP-Versand hast Du als einzelner Versender keinerlei Möglichkeit, den Sender Score der IP-Adressen Deines E-Mail-Marketing-Anbieters zu beeinflussen. Die Mailbox-Anbieter ermitteln den Sender Score dieser teilweise stark missbrauchten Gemeinschafts-IPs, ohne zwischen den einzelnen Versendern hinter der jeweiligen IP-Adresse zu unterscheiden. Anschließend entscheiden sie anhand dieses Durchschnittswertes, wie vertrauenswürdig die über diese IP-Adressen versendeten E-Mails sind, und filtern diese entsprechend radikal.

Versende Deine E-Mails deshalb mit Deinem eigenen, dedizierten KlickTipp Enterprise Whitelabel Mailserver und sage bösen Überraschungen bei wichtigen E-Mail-Kampagnen Lebewohl. 

📌 TL;DR: Indem die Spam-Beschwerderate Deiner Versand-IP-Adresse geringer ist als 0,06 Prozent.

In die Berechnung der Sender Scores fließen Milliarden von E-Mail-Engagement-Daten ein, die die Mailbox-Anbieter täglich an senderscore.org schicken. Das am stärksten gewichtete Kriterium ist dabei die Zahl der Spam-Beschwerden einer IP-Adresse, die von den Empfängern über die Mailbox-Anbieter an senderscore.org gemeldet werden.

Die folgende Abbildung verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Spam-Beschwerderate und Sender Score:

Je höher die Zahl der Spam-Beschwerden, desto geringer der Sender Score und desto schlechter Deine E-Mail-Zustellrate:

• Eine Spam-Beschwerderate von 1,81 Prozent führt zu einem Sender Score zwischen 71 und 80 Punkten.
• IP-Adressen mit einer Spam-Beschwerderate von 0,79 Prozent erreichen einen Sender Score zwischen 81 und 90 Punkten.
• Erst bei einer Spam-Beschwerderate von weniger als 0,16 Prozent klettert der Sender Score auf über 90 Punkte.

Das bedeutet, dass die Zahl der bei senderscore.org zu Deiner IP-Adresse gemeldeten Spam-Beschwerden so gering wie möglich sein sollte. Hier zeigt sich der fatale Effekt der Durchschnittsbildung des Shared-IP-Versands besonders deutlich.

Beim Shared-IP-Versand teilen sich viele unterschiedliche Versender – darunter auch unseriöse und unprofessionelle – denselben Mailserver und damit dieselbe IP-Adresse. Folglich werden Dir auch etliche Spam-Beschwerden zugerechnet, die andere Versender verursacht haben.

Als seriöser Versender bist Du von dieser negativen Bewertung betroffen, obwohl die Spam-Beschwerden über Deine Gemeinschafts-IP-Adresse gar nicht von Deinen Empfängern stammen. Folglich verschlechtert der Shared-IP-Versand Deinen Sender Score und damit Deine Reputation erheblich. Katastrophale E-Mail-Zustellraten und horrende Umsatzverluste können die Folgen sein.

Willst Du diese Falle vermeiden und Deine E-Mail-Performance drastisch verbessern? Dann ist es Zeit, in KlickTipp Enterprise zu investieren. Denn Dein eigener, dedizierter KlickTipp Enterprise Whitelabel Mailserver schützt Dich effektiv vor plötzlichen Umsatzeinbrüchen durch unprofessionelle Mailserver-„Mitbewohner“, die Deine Reputation ruinieren.

Unsere Kunden erfreuen sich nach dem Wechsel vom Shared-IP-Versand zum Versand mit KlickTipp Enterprise regelmäßig enormer Umsatzsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich. Deine Investition in einen KlickTipp Whitelabel Enterprise Mailserver amortisiert sich oft schon mit der ersten E-Mail-Kampagne.

Warte nicht länger. Versende Deine E-Mail-Kampagnen mit einem Sender Score von 100 Punkten und maximiere so Deine Zustellraten und Umsätze – alles mit einer einzigen, klugen Entscheidung. Investiere jetzt in Deinen eigenen dedizierten Mailserver und starte Dein Next Level E-Mail-Marketing noch heute.